Kurs zum fechten mit dem Rapier

Kurs zum fechten mit dem Rapier

TUS Roland Brey bietet ab Oktober exklusiven Kurs zum Fechten mit dem Rapier an

Ab Oktober bietet der TuS Roland Brey einen aufregenden neuen Kurs zum Fechten mit dem Rapier an. Der Kurs, der über 10 Einheiten geht, ermöglicht es den Teilnehmenden, die europäische Fechtkunst des 17. Jahrhunderts kennenzulernen.

Für den Kurs sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs bietet den Teilnehmenden eine umfassende Einführung in die Grundlagen des Fechtens mit dem Rapier. Von der Beinarbeit über Grundhaltungen bis hin zu Hieben und Stößen werden alle wesentlichen Aspekte dieser traditionellen Fechttechnik behandelt. Darüber hinaus werden auch weiterführende Techniken vermittelt, um den Teilnehmenden ein Verständnis und solides Gefühl für das System der europäischen Kampfkünste zu vermitteln.

Das erforderliche Trainingsequipment wird für Teilnehmende bereitgestellt. Die Teilnehmenden sollten bequeme Trainingskleidung und Hallenschuhe mitbringen. Die Interessenten werden von einem erfahrenen und qualifizierten Trainer mit langjähriger Fecht- und Turniererfahrung betreut.

Anmeldung: ceich@tus-brey.de
Wer: alle die Lust haben ab 16 Jahren
Wo: Rolandhalle
Kursbeginn: 29.10.23
10 x sonntags 12-14 Uhr
Kursgebühr für Nichtmitglieder: 45 €
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Fechtkünste mit dem Rapier des 17. Jahrhunderts. Dabei werden theoretische und praktische Grundlagen im Umgang mit dem Rapier vermittelt. Grundlagen sind die Fechtbücher verschiedener Fechtmeister dieser Zeit sowie die Grundlagen modernen Trainings. Frei nach dem Motto „Geschichte sportlich erleben“ sollen die Teilnehmenden erfahren, was es bedeutet eine klassische Kampfkunst im modernen Kontext zu erleben.

Inhalte:

  • Fechtdidaktik
  • Grundlagen der Beinarbeit
  • Grundlegende Fechtstellungen
  • Grundhiebe
  • Stöße
  • Versatzungen

Was ist nun ein Rapier?

Das Rapier ist eine einhändige Hieb- und Stichwaffe, die sich ca. zur Hälfte des 16. Jahrhunderts vermutlich in Italien entwickelte. Eine Besonderheit des Rapiers ist sicherlich der kunstvolle Griffkorb, der sich zusätzlich zur klassischen Parierstange des Langschwerts entwickelte. Dieser ermöglichte die Entwicklung einer Fechtkunst, die noch immer die kraftvollen und schnellen Hiebe des Langschwertes erkennen lässt, jedoch in noch höherem Maße tänzerische Eleganz und Körperbeherrschung verlangt. Zeitlich wie auch vom Bewegungssystem liegt das Rapier damit zwischen dem Langschwert und den modernen Fechtsystemen.

Voraussetzungen für Interessenten:

Spaß an Bewegung. Fechten ist von Alters her für Jeden gedacht und das wird auch heute noch in der wachsenden Community gelebt.

Teilnehmende sollte bequeme Sportkleidung und Hallenschuhe tragen. Fechtwaffen werden gestellt.

Anmeldung per E-Mail an: ceich@tus-brey.de

Ähnliche Beiträge